Unsere Kinder wiegen zu viel und bewegen sich zu wenig. Sollte der Schulsport noch so sein, wie in der 80er Jahren, dann wäre das kein Wunder. Fast hätte mir der Schulsport die Lust am Laufen für immer verleidet. Zum Glück nur fast. Erinnerungen an unangenehme Stunden.
Weiter lesen...21. August 2010
Diesen Text habe ich 2005 nach einem langen Lauf geschrieben – und aus unerfindlichen Gründen fand er nie einen Weg in den Blog. Jetzt laufe ich wieder 30km-Läufe und er erscheint mir ziemlich aktuell. Auch wenn Frankfurts Joschka nicht mehr Außenminister ist. Über Begegnungen und Eindrücke beim 3-Stunden-Laufen.
Weiter lesen...15. August 2010
Barfußlaufen ist derzeit schwer angesagt. Füße sollen endlich wieder geweckt werden und sich zu den coolen Muskelprotzen entwickeln können, die sie eigentlich sein wollen. Bewegliche, gut durchblutete und muskulöse Füße, so haben wir gelernt, verbessern unseren Laufstil und wirken sogar Haltungsproblemen entgegen. Doch nicht jeder kann oder will mit seinen verwöhnten Füßchen ohne Schuhwerk über Stock und Stein hasten. Hier kommt die Lösung.
Weiter lesen...12. August 2010
Über Sex zu reden ist einfach. Carrie Bradshaw hat uns das schließlich lange genug vorexerziert. Über Geld reden – das geht hingegen gar nicht. Es gibt nur eines, was noch schlimmer ist als über Geld zu reden: Geld verdienen. Besonders im Internet.
Eine Notiz in eigener Sache.
8. Juli 2010
Das Schönste am Laufen ist das Woanderslaufen. Neue Strecken entdecken, ein neues Laufgefühl bekommen. Besonders aufregend ist das Laufen in einem anderen Land. Im Urlaub kämpft so mancher Läufer mit Hitzewellen und überlaufenen Strandpromenaden. Oder mit religiösen Gegebenheiten (in Istanbul habe ich als Frau lieber mal die langen Hosen gewählt). In Irland ist dagegen alles ganz einfach. Es gibt Regen und Wind. Also gute alte Bekannte aus Deutschland.
Weiter lesen...19. Juni 2010
Seit einigen Tagen besitze ich Vibram Five Fingers. Zehenschuhe, die jeden einzelnen Zeh sichtbar machen und flach sind wie ein Socken. Jeder, der solche Schuhe besitzt, weiß, wie sehr sie polarisieren. Die Reaktionen beim Anblick der Treter reichen von Begeisterung bis hin zu Entsetzen. Zugegeben, die Füße sehen darin ein bisschen aus wie Mistgabeln. Aber irgendwie sehen sie darin auch einfach aus wie Füße. (…)
Weiter lesen...1. Mai 2010
Ich kann nicht laufen. Ich bin krank. Das eine ist beinahe so schlimm wie das andere. Nicht, dass ich eine schlimme Krankheit hätte. Eine chronische oder unheilbare. Es ist nur ein hartnäckiger Infekt. Aber trotzdem ist mein Lebensgefühl verrutscht. (…)
Weiter lesen...12. April 2010
In letzter Zeit bekomme ich immer häufiger Facebook-Anfragen. Das ist schön. Aber es ist auch gleichzeitig gar nicht so einfach. Ich bin nämlich keine Freundesammlerin. So nenne ich die, die versuchen so viele Freunde wie möglich zu bekommen. Weil es einfach suuupaaaa aussieht. Mir ist es lieber, ich kenne alle meine Facebook Freunde. Sonst verliere ich den Überblick und wenn ich mal etwas Privates posten möchte, weiß ich nicht mehr, ob es überhaupt noch angebracht ist. Aber natürlich ist es toll, wenn Leute sich mit mir „vernetzen“ wollen, wie das heute heißt. Ich vernetze mich gern. (…)
Weiter lesen...27. März 2010
Tatsächlich, so heißt es, das neue Trainingsgerät aus den USA. Ich fürchte, schon allein wegen des Namens wird es sich in Deutschland eher nicht durchsetzen. Es fällt mir auch reichlich schwer, diese überdimensionale Küchenmaschine ernst zu nehmen.
Weiter lesen...1. Januar 2010
Es gibt viele Wege, das neue Jahr anzufangen. Mit einer Bloody Mary, mit Rollmops oder Acetylsalizylsäure. Läufer sehen meistens davon ab. Denn für die gibt es nur einen adäquaten Weg, das neue Jahr zu begrüßen: mit einem ordentlichen Lauf. (…)
Weiter lesen...20. November 2009
Mark Remy hat sich bereits in mehreren Kolumnen für die amerikanische Runner’s World mit dem Phänomen hässlicher Läuferfotos auseinandergesetzt. Während er anfangs noch dachte, persönlich von einzelnen Fotodiensten gemobbt zu werden ( „Why does MarathonFoto hate me?“), kam er über einen schmerzhaften Prozess („Brightroom hates me, too“) zu der Überzeugung, dass es jeden treffen kann.
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12. September 2010
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