
Laufen ist herrlich. Man muss einfach nur einen Fuß vor den anderen setzen. Man braucht dazu keinen Bootsführerschein, keinen Skilehrer und keinen Fitness-Guru. Laufen kann jeder. Was heißt überhaupt Laufsti!? Jeder Läufer hat seinen ganz eigenen Stil, das weiß man doch! Also Schuhe an und los.
So laufen die meisten Hobbyläufer. Geradewegs in eine Verletzung hinein. Studien sagen, dass etwa 40-60 Prozent aller Fitnessläufer im Laufe eines Jahres an einer Verletzung leiden, die ärztlich behandelt werden muss. 50% aller Langstreckler haben chronische Probleme mit dem Bewegungsapparat, am Häufigsten an Füßen, Schienbeinen, Knien oder der Hüfte.
Ich selbst bin in den letzten 11 Jahren gut davon gekommen. Ich hatte einmal eine Entzündung des Großzehgrundgelenks und einmal eine Knochenhautentzündung am Schienbein. Beides einmalig und viele Jahre her. Ich hatte nie einen Ermüdungsbruch und nie andere behandlungsbedürftige Dinge.
Warum sollte ich also etwas an meinem Laufstil verändern? „Never change a running system.“! Meine Beschwerden, die ich von Zeit zu Zeit habe, sind doch normal. Oder etwa nicht? Ist es unumgänglich, nach einem langen Lauf am nächsten Tag Muskelschmerzen zu haben? Diese erschöpften Beine, sind die nicht normal? Das Zwacken im unteren Rücken im Marathontraining, das Unbehagen am Hüftknochen? Keine große Sache. Oder etwa doch? Was wäre, wenn ich über die Jahre einen unnötigen Verschleiß herbeilaufe? Was wäre, wenn ich mit sechzig nicht mehr laufen könnte, weil meine abgenutzten Gelenke meinen Laufstil nicht mehr tolerieren?
Ich denke, wir sind es unseren Körpern schuldig, die schonendste, effizienteste und beste Form des Laufens herauszufinden. Und ich denke nicht, dass wir moderne Büromenschen diese Form automatisch beherrschen. Unsere sitzende Tätigkeit und die Schuhe, von denen uns Heidi Klum einredet, es sei kein Problem, darin zu laufen, machen andere Menschen aus uns. Wir sind keine Jäger und Sammler mehr. (Bestenfalls Schuhsammler).
Aber was ist der „richtige“ Laufstil? Wie kann man besser, leichter, schonender Laufen? Unter den Experten tobt ein Glaubenskrieg. Es gibt die Barfußläufer, die Vorfußläufer, die Fersenläufer, die Chirunner, Poserunner, Naturalrunner. Wir laufen in Vibram Five Fingers, in Nike Free, in Neutralschuhen, in Supportschuhen. Mit Einlagen oder ohne. Ich bin jahrelang mit Einlagen gelaufen, weil ein Orthopäde mir sagte, ich würde sie brauchen. Eines Tages warf ich sie weg und lief danach besser. Wem soll, wem kann man glauben?
Läufer können nur das tun, was sie am besten können: sich auf den Weg machen. Um vorsichtig herauszufinden, was ihnen gut tut. Wir sollten den Mut haben, zu experimentieren und einsehen, dass man auch laufen lernen muss.
Ich habe einen Versuch gestartet mit Newton-Schuhen. Schuhe, die durch ihre spezielle Konstruktion helfen, leichter über den Vorfuß abrollen zu können. Eine Umgewöhnung, die für mich als Fersen-/Mittelfußläufer nicht einfach zu bewerkstelligen ist. Der Versuch ruht.
Das hat damit zu tun, dass mir die Chirunning-Methode von Danny Dreyer in die Hände fiel. Hierbei wird nicht über den Vorfuß abgerollt, sondern hinter dem Körperschwerpunkt mit dem ganzen Fuß aufgesetzt.
Ich habe gelesen, die Chirunning-Methode sei der Pose Method ähnlich. Inzwischen weiß ich, dass die Unterschiede viel größer sind, als es scheint. Sicher werde ich demnächst die Unterschiede einmal auflisten und hier einstellen. Ich denke auch, dass ich euch bald mehr über Chirunning und meine Erfahrungen damit erzähle. Das ist mindestens einen eigenen Artikel wert. Chirunning ist ein Abenteuer, von dem ich nicht weiß, wie es ausgeht. Ich weiß nur, dass ich auch mit siebzig noch laufen will. Und dass ich alles tun will, es meinem Körper zu ermöglichen.
Mai 31st, 2010 at 20:54
Spannend, freue mich auf Erkenntnisse und Erfahrungen. Chirunning erinnert mich an BodyRunning (Luijpers/Lercher, gibt ein Buch dazu): Schwerkraft nutzen, Beine pendeln nur.
Bin gestern den letzten km barfuß gelaufen als Experiment. Muss ich aber wirklich nicht jedes Mal haben.
Juni 3rd, 2010 at 10:16
freue mich auch auf deine erkenntnisse liebe FS! denn genau an diesen problemen und vorhaben (mit 70 noch laufen zu können) knabbere ich auch.
ein bisschen ziept es hier, ein bisschen mumpelt es dort… und der orthopäde verschreibt mir auch immer wieder nur einlagen.
also her mit deinen erfahrungen!! ich laufe an der ostsee am strand gerne barfuss (bis zum HM-Distanz), kann aus meiner erfahrung sagen, einige tage lang reisst es mächtig in den waden (und blasen bekommt man auch schöne grosse), da ich als stadtbewohner immer nur festes laufschuhwerk trage, aber das ein paar mal machen und die muskulatur und sehnen gewöhnen sich schnell daran, bis der winter kommt und man wieder ein halbes jahr aussetzen muss. dann geht im frühjahr der spass von vorne los…
Juni 6th, 2010 at 09:05
So, ein zweiter Versuch, einen Kommentar zu schreiben … 🙂
Mir gefällt der Ansatz von ChiRunning, weil es der Gegensatz zu „No Pain, no Gain“ ist: mir fehlt einfach das „Quäl-Dich-Gen“. 😉
Es würde mich interessieren, ob du einen Workshop besucht hast oder besuchen willst oder ob du „nur“ mit dem Buch und/oder DVD übst. Wie sind deine Erfahrungen mit dem Üben?
Juni 6th, 2010 at 18:36
Angefangen hab ich mit dem Buch. Wenn es dabei geblieben wäre, hätte ich es vermutlich bald weggelegt. Es verlangt einem viel ab und ist nicht besonders übersichtlich gestaltet. Ich hab dann nach Videos zu Danny Dreyer und Chirunning gesucht und war schnell begeistert. Das fand ich sehr überzeugend und ich hab dann auch die Bewegungsabläufe besser verstanden. Man muss es einfach in Bewegung sehen, um es sich vorstellen zu können. Als nächstes hab ich die Original DVD online als Video gefunden. Das hat mir nochmal geholfen, mehr zu verstehen. Ich hab mir die DVD daraufhin bestellt, damit ich auch im Wohnzimmer ein paar Übungen machen kann.
Leider gibt es derzeit in Deutschland keine Chirunning-Lehrer, die Workshops anbieten. Es sind zwar vier in der Ausbildung, aber das dauert noch ein paar Monate. Ich bin voraussichtlich bald in Irland und versuche derzeit, ein paar Lehrstunden dort zu vereinbaren. Ich denke, so ein Workshop bringt viel mehr als alles andere, weil man auch mal korrigiert wird. Du siehst, ich nähere mich der Sache von verschiedenen Seiten.
Juni 11th, 2010 at 00:19
Ich habe im Laufe der letzten Jahre immer wieder wegen Überlastungserscheinungen mit dem Laufen aussetzen müssen.
Das Buch „Born to run“ hat mir viel Spaß gemacht und mich dazu animiert, es mit dem natürliche(re)n Laufen zu versuchen. Die Nutzung von Minimal-Schuhen (FiveFingers) alleine hat allerdings nur dazu geführt, dass es in anderen Muskeln, Bändern und Gelenken Überlastungsprobleme gab, was mich im Nachhinein auch nicht wundert, da ich kaum auf die Laufergonomie geachtet habe.
Ich bin dann auf ChiRunning gestoßen und konnte schon nach sehr kurzer Zeit bei abklingenden Beschwerden immer längere Strecken laufen.
Obwohl es wie ein Wunder klingt, sind die biomotorischen Grundlagen logisch und einleuchtend: man läuft mit maximaler Entspannung; wo Muskeln nicht viel arbeiten müssen, haben auch Gelenke nicht viel auszuhalten. Auf Basis einer geeigneten Rumpfhaltung fühlt sich der gesamte Körper viel besser an.
Hatte ich früher beispielsweise mit den FiveFingers schon nach 5km einen riesen Muskelkater in der Wade, so kann ich mit der ChiRunning-Technik inzwischen 20 km mit diesen kaum dämpfenden Schuhen laufen, ohne dass ich anschließend irgendwelche Beschwerden habe und kann somit auch ein sehr ursprüngliches „Bodenkontakt-Gefühl“ genießen, wodurch ich heute dem Laufen in „Born to run“ viel näher bin als ich jemals erwartet habe.
Ich wünsche dir und allen Kommentierenden das gleiche Aha-Erlebnis! Mir hat es ein großartiges Gefühl der Dankbarkeit gebracht, für nicht mal 15,- EUR (für das ChiRunning-Buch) eine solche Wiedergeburt erleben zu dürfen.
Juni 11th, 2010 at 08:23
Danke für den interessanten Kommentar! Ich denke, das macht allen Experimentierfreudigen (inklusive mir) Mut. Ich fürchte nur, dass mir das ChiRunning Buch allein nicht reichen wird. Wir werden sehen …
Juni 15th, 2010 at 09:32
Ein sehr interessantes Thema.
Ich habe mir auch das Buch „Born to Run“ gekauft und bin begeistert davon. Welche DVD hast du dir denn gekauft, ich würde mir das auch gerne mal betellen und anschauen.
Juni 16th, 2010 at 00:17
Hallo Kerstin,
ich hab mir die original ChiRunning DVD aus den USA bestellt: https://www.chirunning.com/shop/product.php?productid=4&cat=6&page=1 Hier kann man sie in Teilen ansehen: https://www.tudou.com/programs/view/uTdmnd6Go3k/
Juni 21st, 2010 at 11:18
„ich hab mir die original ChiRunning DVD aus den USA bestellt:“
hallo Admin ,
kannst du mir die ChiRunning DVD zum Anschauen rüberreichen?
Ich kann dir im Gegenzug Wim Luijpers Laufkurs DVD :“Body Intelligence“ und von meinem geliebten Jack Heggie den Laufkurs „Running with the whole Body“ (CDs in Englisch) zum Anschauen/Anhören überlassen? Bitte! Bitte!
Was mir bei ChiRunning fehlt ist , wie man die 3.Antriebs-Kraft , die aus den Hüften aktiviert, das habe ich vom Feldenkrais Jack Heggie aus seiner „Lesson Number One“ gelernt.
Keiner weder Wim, noch Romanov, noch Danny Dreyer haben das mir vermitteln können! Aber Jack Heggie oh jaa!
By the way: um den Körper beim ChiRunning nicht zu „knicken“ sondern als Säule.. („Nadel in der Watte“) nur in den Fußgelenken zu knicken, das habe ich von Benita Cantienis Buch:“ Lauf los – aber richtig!“ Dort der richtige Einsatz des Beckenbodens und die Wirbelsäule nach oben „ausdrehen“ (Spiraldynamik“)
Außerdem habe ich sehr viel ,was die Bedeutung Der Kraft aus dem Becken , Hüfte holen angeht erst richtig durch Terry Laughlins Buch „Total Immersion- schwimmen nach Art der Fische „voll und ganz begriffen ,als ich erfahren habe wie man Arme+beine beim Kraulen gar nicht zum Vorderantrieb braucht, (sondern um sich im Wasser „festzuhalten“) sondern die Kraft aus den Hüften geholt wird.. voila!Das hat mich daran erinnert, daß man die Füße beim ChiRunning ja in erster Linie zum Abstützen und nicht zm Forderantrieb braucht! Wie entspannend!
Ich suche jetzt auch von Total Immersion DVDs.. wer hat? Darf ich reinscheuen!? gerne!!!
meine E-mail: Naomi-Klein@gmx.de
Deiner Antwort mit Freude entgegenlaufen!
Naomi
Juni 21st, 2010 at 14:21
Hallo Naomi,
schau doch mal hier: https://www.tudou.com/programs/view/uTdmnd6Go3k/ Hier ist die gesamte ChiRunning DVD in Einzelhäppchen zu sehen! Danke für Deine guten Tipps in Bezug auf Weiterführendes. Wim L. und Jack H. habe ich auch, aber für beide fehlte mir ein bisschen die Disziplin. Ich werde mir nach deinen Tipps den Heggie nochmal vornehmen.
Juni 24th, 2010 at 12:45
Hallo admin!
Danke für den (W)Link! Sag, sind in diesen 4 Videoclips der Inhalt der ganzen DVD zu sehen? Fehlt etwas Wesentliches? Was genau fehlt?
Zu Jack Heggies „Lesson Nr.1“ Ich habe aufgrund eines Meniskuslängsrißes, den ich mir nicht operieren lassen wollte, mit Jack Heggie neu laufen gelernt (+ war ab sofort und bis heute, 8 Jahre später, völlig schmerzfrei)
Die eigene Bewegegungsart zu ändern war allerdings ein heftiger psychischer Eingriff in meine Persönlichkeit und ohne Meniskusriß und höllische Schmerzen hätte ich das wohl nie gemacht! Heute ist die Hüftrotation in meine persönlichen Art integriert und fühlt sich wunderschön und natürlich für mich an!
Jack Heggie läßt bei der „number one“ allerdings gibt den Fokus auf das Vorwärtsbewegen des Beines und Mitnehmen der Hüfte nach vorn vor (während Arm und Schulter auf der selben Seite sich nach hinten bewegen „Kreuzgang“) So habe ich es gelernt und bin prima klargekommen. Bei Chirunning ist nun viel später erst aber ein noch viel schöneres Bild begegnet: Bein + Hüfte werden von der“ Kraft der Straße “ gemeinsam NACH HINTEN gezogen/ mitgenommen.Heute würde ich wohl genau mit dieser Vorstellung meine Jack Heggie Lektion Nr. 1 erlernen.
Was mir heute auch von Jack Heggie hilft ist , dass er am Ende seines „Running with the whole Body“ (dt.“Besser Laufen“) beibringt , wie es die Arme sind und sein können, die den Takt für die Beine vorgeben. Das hilft mir gerade im Augenblick, um zu lernen , wie ich meine Schrittfrequenz auf 80 – 95 Schritte pro Minute – und bei jedem Tempo- erhöhen kann. Für Jack Heggie Läufer ist es wohl ein Leichtes, sich auf die Armbewegung zu fokusieren und damit den Beat zu steuern. Ich empfinde es beim Lernen mit dem Metronom viel leichter auf die Arme zu achten als auf die Beine.
Übrigens ist in der letzten Lektion bei Jack Heggie bei dem beschriebenem „Finale“ seines „unbegabtesten“ Schülers die Beschleunigung über die Schwerkraft (Benita Cantieni nennt sie ja lieber die „Leichtkraft“) und eben nicht über die Armbewegung so schön demonstriert dargestellt, nur war J.H.so von der Genialität seiner Entdeckung über die Hüftrotation von sich eingenommen und kein bißchen mehr offen, was ihm vom seinem für ihn wohl „schlechtester Schüler aller Zeiten“ da vorgeführt wurde, daß er es par tout nicht wahrhaben wollte, wie es ein Leichtes ist , sich über die Leichtkraft/ Schwerkraft der Erde beschleunigen zu lassen . (Das haben dann später Chirunning; Pose; Body Running , Evolution Running nachgeholt ) und mich würde brennend interessieren, wie Jack Heggie es heute, nach 22 Jahren, sehen würde (er ist leider frühzeitig und aus eigenem Willen aus dem Leben geschieden)?
Aber wie gesagt: Er hat als Physiker und Feldenkraislehrer gewußt, wie man die Kraft über die Hüften holt und unleitet, so daß die Kraft der starken Oberkörpermuskeln, Pomuskeln.. nach unten zu den Beinen weitergeleiten werden kann. (Eine der drei Kräfte, die ja beim Chirunning, zum tragen kommt)
So viel für heute.
Hoffentlich liest jetzt keiner meine Bücher, weil die haben nichts mit Laufen zu tun! ;))
Schönen Laufsommer wünsch ich! Naomi Klein
All those who believe in telekinetics, raise my right arm
Juni 25th, 2010 at 08:47
Hallo Naomi, danke für Deine Einschätzungen zu Heggie! Ich bin mit Feldenkrais sehr vertraut, deshalb interessiert mich das besonders. Ich wünschte, ich könnte mich mehr damit beschäftigen. So habe ich die DVD von Dreyer bis jetzt noch nicht einmal ausgepackt, ich kann also nicht 100% sagen, was drauf ist. Nach dem Inhaltsverzeichnis denke ich aber, dass unter dem angegebenen Link wirklich alles zu finden ist, was auch auf der DVD drauf ist. Ich wünsche allzeit guten Lauf!
Juli 4th, 2010 at 12:15
Liebe Frau Schmitt
jetzt bin ich wieder bei diesem Beitrag gelandet und zwar, weil ich mich erinnerte, dass du dich sowohl mit Chi-Running als auch mit Pose Running beschäftigt hast. Was sind den aus deiner Sicht die wichtigsten Unterschiede?
Auf den ersten Blick scheint die Basis ja gleich zu sein: Haltung, Schwerkraft nutzen etc.
Silke
Juli 4th, 2010 at 17:28
Hallo Silke,
ich mache gerade Urlaub und bin darum etwas faul. 🙂 Ich habe mir aber auch schon mal die Unterschiede zwischen Pose und Chi-Running angesehen und werde sie bestimmt bald für einen Blogbeitrag zusammentragen. Deshalb bitte ich noch um ein bisschen Geduld.
Juli 5th, 2010 at 09:18
Prima, danke 🙂 Geniess deinen Urlaub.
Juli 14th, 2010 at 17:09
Liebe Frau Schmitt
ich habe eben die E-Mail mit den Daten zum Chi-Running-Kurs in Berlin bekommen. Alle Informationen dazu findest du hier:
https://www.loopblessurevrij.nl/infoDE.php
Der Kurs findet statt, wenn sich mindestens 8 TN angemeldet haben.
Viele Grüsse
Silke
August 15th, 2010 at 10:12
Hallo Frau Schmitt,
und was ist mit Evolution Running? IMHO hat der Buchautor von Born to run bei Ken Mierke dort ein paar Lessons genommen und dort laufen gelernt.
Gruß, F.
August 15th, 2010 at 15:42
Danke für den Hinweis! Mit Evolution Running hab ich mich bislang noch nicht beschäftigt. Ich hab noch vollauf mit ChiRunning zu tun. 😉
August 15th, 2010 at 18:47
Evolution Running scheint mir simpler zu sein und einfacher zu lernen. Es leuchtet mir von der Logik her auch ein. Hier guckst du https://www.5min.com/Video/An-Introduction-to-Evolution-Running-29683878
August 29th, 2010 at 18:37
Hallo, all Ihr ChiRunning-Begeisterten!
Es gibt echt gute Nachrichten für Euch alle in Deutschland, die Ihr vor habt oder bereits in ChiRunning eingestiegen seit.
Ich habe dieses Jahr, im Mai (in Amsterdam) begonnen die offizielle ChiRunning & ChiWalking Instruktoren Lizenz von Danny Dreyer zu erwerben und werde voraussichtlich ab Mitte bis Ende Oktober auch offiziell mit entsprechenden Workshops und Trainings in München und Süddeutschland beginnen.
Mit mir gibt es dann ab Herbst noch 3 weitere offizielle ChiRunning & ChiWalking Trainer in Deutschland. 2 in der Region Berlin und neue Bundesländer sowie einen in Hamburg.
Wir würden uns alle riesig freuen wenn wir Euch zum richtigen Einstieg in die Technik verhelfen könnten.
Meldet Euch einfach entweder bei
mir in München (für den Süden): W. Bernard
für Berlin und Umgebung bei: Herr Bucha oder Frau Sänger
und Hamburg und Umgebung Herr Querhammer
Für alle die schon früher Lust haben einen Workshop zu besuchen und vielleicht als einmalige Gelegenheit Danny selbst kennen lernen wollen, gibt es den Termin am 2. Oktober in Berlin (siehe früheres Posting etwas weiter oben).
Dazu werde ich auf meiner Webseite: http://www.givelifeashape.com immer wieder Neues oder Aktuelles, besonders für uns hier in Deutschland stellen.
Recht viel Spaß beim Laufen und vielleicht sehen wir uns einmal,
Wilfried Bernard
September 12th, 2010 at 19:46
Hallo! Here mal mein meine Lieblingsläuferin,
bei der alles zusammenkommt, was sich Jack Heggie,Wim Luijpers und Danny Dreyer erst durch Beobachten und Erfahrung hart erarbeiten mußten.
https://www.youtube.com/watch?v=i5RInqy0wOo
Wie findet ihr denn ihren Laufstil?
Let me know!
so long! Naomi
All those who believe in telekinetics, raise my right arm
September 12th, 2010 at 20:02
Ich finde in der Armhaltung ist noch Potential, aber sonst … 🙂 Danke für diesen schönen link!
September 15th, 2010 at 19:19
Aber Hallo!
die Armhaltung ist perfekt!
Zeig mir eine bessere!
Dann zeige ich dir mal schlimmere!
https://www.youtube.com/watch?v=PfqJvAcPh4I (oder man beachte auch den linken Fuß)
https://www.tudou.com/programs/view/UzyMunIur4E/
https://www.youtube.com/watch?v=wqtsAaqPVBw
Alle drei wirken gegen die 5-Jährige schon wie erloschene Lichter!
Irgendwie steif! Ihre Körper ist nie so durchlässig wie die der Kleinen!
und gerade ihre Armbewegung läßt die Energie frei durch oder nicht?
Juni 14th, 2011 at 12:32
Hallo Frau Schmitt,
ja, bitte schreibe mal demnächst, wie sich dein Laufstilprojekt so entwickelt. Meist ist man doch am Anfang Feuer und Flamme und am Ende macht es doch nur noch leise Puff und das wars. Von daher würde es mich interessieren ob bei dir mehr heraus gekommen ist.
Viele Grüße
Thomas
Juni 14th, 2011 at 19:33
Hallo Thomas,
ich bin immer noch am Ball, allerdings muss ich gerade einen Rückschlag einstecken. Die Fersen zwacken, warum auch immer. Überlastung ist es keine, aber irgendwas ist aus dem Lot. Wenn ich wieder fitter bin, schreib ich bestimmt mal eine kleine Zwischenbilanz.
VG
Heidi
Mai 28th, 2012 at 09:03
Hallo Heidi,
was macht die Laufstiländerung? Eine kleiner Zwischenbericht wäre schön.
Überlege gerade auch, meinen Laufstil aufgrund einer nicht weg gehenden Plantarfasziitis in Richtung Mittelfußlaufen zu ändern.
Danke und Grüße
Chris
Mai 28th, 2012 at 10:20
Hallo Chris,
die Laufstiländerung stockt, um ehrlich zu sein. Die Gründe sind vielfältig. Vielleicht sollte ich da wirklich mal ein kleines Update schreiben. Auf jeden Fall würde ich dazu raten, nicht frei zu experimentieren, sondern fachkundigen Rat zu suchen, in einem Chi-Running Seminar oder auch bei anderen serösen Experten.
Viele Grüße
Heidi
Mai 28th, 2012 at 17:29
Hallo Heidi,
schade, ich hatte gehofft von Dir ein paar Tipps zum Umstellen des Laufstils zu bekommen. Ich gebe Dir allerdings recht, dass es glaub ich besser ist, so was mit professioneller Unterstützung zu machen. Bei uns macht Dr. Marquardt demnächst ein Seminar, kann aber leider nicht dran teilnehmen.
Ich will im Prinzip in Richtung Mittelfuß umstellen. Chi-Running kenne ich erst näher durch Deine Seite.
Viele Grüße
Chris