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Total aufgebrezelt.

24. Oktober 2015

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Total aufgebrezelt.

Warum der Brezellauf zum Frankfurt Marathon Brezellauf heißt und wie man ein Frühstück laufen kann. Oder so.

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Schön ist es auf der Welt zu sein.

6. November 2010

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Schön ist es auf der Welt zu sein.

In Deutschland gibt es in diesem Jahr 291 Marathon-Veranstaltungen. Da selbst das Leben eines Marathonläufers begrenzt ist, muss man sich also gut überlegen, ob man wirklich ein und die selbe Strecke mehrfach laufen will. Man könnte dadurch einen anderen schönen Marathon verpassen. Vor genau 10 Jahren lief ich den Frankfurt Marathon – meinen ersten überhaupt. Ich feiere also in diesem Jahr sozusagen Jubiläum – und es hilft nichts – das muss einfach in Frankfurt sein.

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Der Puschel-Marathon.

27. Oktober 2009

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Der Puschel-Marathon.

Beim Puschel Marathon handelt es sich nicht etwa um einen Landschaftslauf in Österreich („Der Kaiser fährt heuer wieder zur Kur nach Puschl“). Es ist vielmehr eine besondere Ausdauersportart. Sie wird von denjenigen ausgeübt, die mehrere Stunden am Streckenrand Marathonläufer anfeuern und sich dabei eines Puschels bedienen. Vor einigen Jahren kaufte ich in einem Fachgeschäft für Clownsbedarf einen riesengroßen, raschelnden Cheerleader-Puschel. Er ist pink. Sehr pink. (…)

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Wie man vergnügt einen großen Apfel durchläuft, obwohl der Wurm drin ist. Teil 1.

26. November 2007

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Wie man vergnügt einen großen Apfel durchläuft, obwohl der Wurm drin ist. Teil 1.

Erst einmal das Wichtigste vorweg: beim New Yorker Frühstückslauf, einen Tag vor dem New York City Marathon, gibt es kein Frühstück. Nicht in diesem Jahr, denn in diesem Jahr ist alles anders. Die Amerikaner möchten nämlich heute herausfinden, wen sie zu den Olympischen Spielen nach Peking schicken sollen und deshalb gibt es einen Marathon vor dem Marathon. Der würde unter normalen Umständen mit der Strecke des berühmten Frühstückslaufs kollidieren, und deshalb (…)

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Wie man vergnügt einen großen Apfel durchläuft, obwohl der Wurm drin ist. Teil 2.

26. November 2007

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Wie man vergnügt einen großen Apfel durchläuft, obwohl der Wurm drin ist. Teil 2.

Irgendjemand hat mir über Nacht die Augen zugenäht. Sie gehen einfach nicht auf. Es ist viel zu früh. Doch kaum ist das Licht im Zimmer an, mischt sich geschäftige Aufregung in die Müdigkeit. Zwar liegen alle Kleidungsstücke bereit, aber man kann sie immer noch von rechts nach links legen. Und die Mütze suchen. Und die Sonnenbrille putzen. Dann die Sonnenbrille verlegen und suchen. Man kann den Fotoapparat noch einmal aufladen und das Zimmer abwandern, um die beste Steckdose zu finden. Ach, man kann so vieles, wenn (…)

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Ganz schön schön: der Marathon im Weiltal.

24. April 2007

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Ganz schön schön: der Marathon im Weiltal.

Marathonläufe und Urlaubsreisen haben eines gemeinsam: man sollte sie nicht verschlafen. Für beide stelle ich mir deshalb nicht nur einen Wecker, sondern mehrere. Heute morgen meldet sich allerdings eine Uhr, die ich gar nicht gestellt habe: die Innere. Ein bisschen aufgeregt ist man eben immer und so wache ich pünktlich gegen 5:30 Uhr auf. Ich will den Landschaftsmarathon im Weiltal laufen und das verspricht hübsch zu werden. 
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Von Marschtabellen, Moderatoren und Böllerschützen.

13. Oktober 2005

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Von Marschtabellen, Moderatoren und Böllerschützen.

Wer beim 6. Medien Marathon in München antritt, muss auf eines verzichten: die Medien. Während Herbert Steffny sonst beinahe jeden großen Marathon in Deutschland mit unerschütterlicher Begeisterung zu kommentieren versucht, während ihm wechselnde Moderatoren dabei das Wort abschneiden, schweigen die TV-Medien beim München Marathon ganz. (…)

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Out of Egelsbach.

29. August 2004

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Out of Egelsbach.


“Ich lauf dieses Jahr New York.“ Das klingt cool. Man sagt ja auch nicht IN New York, sondern nur: „Ich lauf New York.“ Oder auch „Was läufst`n Du dieses Jahr?“ „Ich lauf Berlin. Vielleicht lauf ich auch Köln.“ Aber was sollte ich sagen? „Ich laufe Egelsbach.“ Das klingt ähnlich cool wie „Ich fahre dieses Jahr mit meinem Stammtisch zum Wandern in den Harz.“ Aber in einer vermeintlich coolen Welt hat gerade das Uncoole einen großen Reiz.

Also wollte ich „Egelsbach laufen“ und habe mich unglaublich darauf gefreut. Kollegen haben gesagt „Wo gibt`s denn in Egelsbach 42 Kilometer?“ Man dachte wohl, (…)

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