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Tag Archiv | "Halbmarathon"

Fifty shades of rain.

Sonntag, August 25, 2013

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Fifty shades of rain.

Der Eskimo kennt 400 verschiedene Wörter für Schnee. Das steht im Internet, also muss es stimmen. Leider steht auch im Internet, dass es nicht stimmt und wenn das wiederum stimmt, dann würde es ja bedeuten, dass es doch nicht stimmt. Im Dunkeln des Kellers eines geistig zerrütteten Forschers liegt auch die Frage, wie viele Wörter die Egelsbacher für Schnee kennen. Und ob es dort überhaupt schneit. Wir lassen die Frage dort unberührt liegen und wenden uns lieber dem Thema "Regen" zu.

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Liegt Ostheim nicht im Westen?

Sonntag, April 14, 2013

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Liegt Ostheim nicht im Westen?

Ich weiß immer noch nicht, wer Ralf Pagels ist. Oder war. Und das, obwohl ich schon zum wiederholten Male beim Ralf Pagels Gedächtnislauf antrete. Nun könnte ich ja einfach jemanden fragen. Aber das wäre irgendwie langweilig. Stattdessen arbeite ich lieber verdeckt investigativ. Bereits früher habe ich herausgefunden, dass es sich um keinen Wasserbettenverkäufer handelt. Jetzt habe ich eine neue Spur.

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Der Blog zum Blättern.

Samstag, November 10, 2012

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Der Blog zum Blättern.

Einen Blog aufzusetzen und loszuschreiben ist eine feine Sache. Mit einem Klick auf „Publizieren“ ist der Text draußen, sollte er noch ein paar Vertipper haben, verzeihen es die Leser in der Regel großzügig. Ein Buch – das ist dagegen eine ganz andere Angelegenheit. Ernsthafter. Seriöser. Nix da, ein Buch mach ich nicht. Oder vielleicht doch?

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Jubliäumsbecher in der Busspur.

Sonntag, März 11, 2012

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Jubliäumsbecher in der Busspur.

Der Frankfurter Halbmarathon ist der traditionelle Saisonstart der Region. Ich habe mich ein Dreivierteljahr mental darauf vorbereitet. Physisch weniger, aber im Langstreckenlauf ist ja das Mentale das Allerwichtigste. Nur die letzten Wochen brach mir auch noch die mentale Vorbereitung weg, ich wurde kränklich und mich bestürmten allerlei andere Themen, die nach Abarbeitung riefen. Ich will nicht sagen, dass ich miserabel vorbereitet bin – aber treffen würde es das schon...

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Die gefühlte Strecke.

Montag, März 14, 2011

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Die gefühlte Strecke.

Wer den Frankfurter Halbmarathon nicht kennt, dem sei er hier in dürren Worten skizziert: früher war er gut, dann wurde er doof, heute ist er wieder gut. Die Resonanz war über die Jahre, unabhängig von der Strecke, ungebrochen gut, was an dem typischen „Läufer-BSE“ liegt. Kaum ist eine Strecke belaufen, hat man sie auch schon vergessen und mit ihr all die damit verbundene Pein.

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Grüner wird’s nicht.

Dienstag, August 31, 2010

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Grüner wird’s nicht.

Rituale sind wie Zement, sie befestigen das, was wir tun und lassen. Man tut gut daran, mit ihnen zu brechen. Kurz gesagt: dieses Jahr kein Egelsbach, kein Koberstädter Waldmarathon. Dieses Jahr: Galway City Marathon. Ich verbringe eine Woche in Irland und laufe dort einen Halbmarathon. Unsereins nennt das Urlaub.

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Von Rosamunde, Rotz und Rasen.

Montag, Juli 26, 2010

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Von Rosamunde, Rotz und Rasen.

Ein Laufbericht ist wie ein Rosamunde Pilcher Roman: Vorhersehbar und schnulzig. Am Ende wird der Held/die Heldin auf die ein oder andere Art ins Ziel kommen. Unterwegs begegnet er der Liebe zum Laufen, die über weite Teile der Strecke freilich unerwidert bleibt. Doch die brutale Wahrheit sieht anders aus.

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Mit dem Kopf durch die Watte.

Montag, Juli 12, 2010

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Mit dem Kopf durch die Watte.

Heute wird Volksgelaufen! ich lasse mir doch von einem dahergelaufenen Klimawandel nicht vorschreiben, wann ich zu laufen habe! Außerdem liegt der Veranstaltungsort Stierstadt im Taunus und im Taunus schneit es. Das sagen zumindest alle, die dort wohnen, die meiste Zeit des Jahres: „Also, bei uns lag heute morgen Schnee!“ Dann kann das bisschen Hitzewelle dort ja wohl nicht so schlimm sein. Als wir ankommen, sind es lächerliche 26 Grad, gemessen an den 378 Grad in meiner Wohnung in der Stadt ist das nichts.

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Von Sonnenattrappen, Spinnebeinen und halben Tassen.

Sonntag, April 11, 2010

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Von Sonnenattrappen, Spinnebeinen und halben Tassen.

Die meisten Volksläufe in Deutschland gibt es im Süden Hessens. Das stand so vor ein paar Jahren zumindest bei Spiegel online. Während in anderen Gegenden der Republik also gelegentlich Volkslaufosteoporose herrscht, eine Löchrigkeit im Jahreskalender, ist die Volkslaufdichte in meiner Heimat beeindruckend. Die Kehrseite der Auswahl ist die Entscheidungsnot. (...)

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Der Läufer-Läufer-Lauf.

Sonntag, März 14, 2010

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Der Läufer-Läufer-Lauf.

Rot-weiß ist eine schöne Farbkombination. Bei Ringelpullis. Bei Zahnpasta. Oder bei Ben & Jerry’s Eis. Manchmal zeigen diese beiden Farben zusammen aber auch ihre hässliche Fratze. Bei „Durchfahrt-verboten-Schildern“ und Absperrungen zum Beispiel. In Frankfurt Sachsenhausen blockieren sie heute die großen Zufahrtswege zum Stadion. (Das eigentlich Commerzbank Arena heißt.) Es ist 8:45 und wir wollen dorthin. Unbedingt und möglichst schnell, denn wir müssen uns noch zum Lufthansa-Halbmarathon nachmelden. (...)

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Evita und die tätowierte Wade.

Sonntag, August 16, 2009

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Evita und die tätowierte Wade.

Nein, ich erkläre jetzt nicht, wo Nidderau-Eichen liegt. Wozu gibt es Google Maps? Vielleicht nur so viel: es liegt gleich bei Windecken und Erbstadt. Gell, jetzt dämmert’s. Auf jeden Fall ist es schön dort. Zumindest im Wald, den Rest kenne ich nicht so gut. Den Wald kenne ich umso besser, ich bin dort bei einem Lauf nämlich schon mal Letzte geworden. Aber das ist eine andere Geschichte. (...)

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Die ganze Welt des Laufens.

Sonntag, Juli 26, 2009

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Die ganze Welt des Laufens.

Heute fahren wir nach Obertshausen. Genauer gesagt, nach Hausen. Einem der zwei Ortsteile von Obertshausen. Der andere heißt nicht etwa Oberts, sondern auch Obertshausen. Das ist alles sehr verwirrend und ich bin froh, dass ich heute hier nicht die Ortschronik schreiben muss, sondern nur einen Laufbericht. Wir rollen also in den Ortsteil und gleich fällt mir ein Slogan für ein Parkhaus ein, den ich gestern gelesen habe: (...)

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Laufen mit Dieter Baumann und Jörg Haider.

Sonntag, Oktober 12, 2008

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Laufen mit Dieter Baumann und Jörg Haider.

Die Begleitung bei einem Lauf kann man sich nicht aussuchen. Bei einem Volkslauf ohnehin nicht – wer da streng riechend und schnaubend um uns herumläuft, haben wir nicht zu bestimmen. Aber auch die virtuellen Begleiter kommen und gehen – mit dem Flow des Laufens kommen auch die Gedanken an Menschen, die wir lieben und hassen, über die wir uns geärgert oder gefreut haben, über die wir uns Sorgen machen oder die uns sonst beschäftigen. Sie fliegen uns zu und wir können uns kaum wehren. (...)

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Eine Premiere mit Hindernissen

Sonntag, September 14, 2008

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Eine Premiere mit Hindernissen

Wespen mögen keine Muffins. Das muss an dieser Stelle mal gesagt werden. Das heißt, eigentlich müsste es an einer ganz anderen Stelle mal gesagt werden, nämlich in meinem Laufbericht von letzter Woche. Dieser hat jedoch aus Zeitgründen nie das Dunkel der Welt erblickt. Und deshalb gehen wichtige Erkenntnisse jetzt einfach so verloren. Fast. Denn es gibt ja den Laufbericht von dieser Woche. Da kann man das mit den Wespen einfach so reinschummeln. Letzte Woche in Mühlheim-Dietesheim versuchten ein paar tapfere Vereinsfrauen (...)

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Von schönen Rücken, glänzenden Augen und nackten Hintern.

Sonntag, Juni 1, 2008

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Von schönen Rücken, glänzenden Augen und nackten Hintern.

Heute habe ich einen freien Sonntag Nachmittag. Einen Laufbericht muss ich nicht schreiben. Kann ich ja auch gar nicht. Über Kahl, wo ich heute antreten will, habe ich nämlich schon alles gesagt. Ich habe in den letzten Jahren über Bodenbeschaffenheiten schwadroniert, den Kahler Sandhasen erklärt, die Strecke beschrieben, das Vereinshaus, (...)

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Da, wo die Königin schießt.

Sonntag, Mai 4, 2008

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Da, wo die Königin schießt.

Wiesbaden Naurod ist von Frankfurt aus gesehen schnell zu erreichen. Außer, es gäbe vielleicht eine Tagesbaustelle auf der A3, bei der wegen Markierungsarbeiten zwei von drei Fahrspuren gesperrt werden. Aber das würden die doch nie tun. Nicht samstags nachmittags bei bestem Wetter, wenn das komplette Rhein-Main-Gebiet unterwegs ist, um neue Rabatten für die Terrasse zu kaufen. Oder Grillgut. Oder den Sonnenschirm Karlsö (...)

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