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21. August 2010

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Der lange Lauf zu Joschka Fischer.

Der lange Lauf zu Joschka Fischer.

Diesen Text habe ich 2005 nach einem langen Lauf geschrieben – und aus unerfindlichen Gründen fand er nie einen Weg in den Blog. Jetzt laufe ich wieder 30km-Läufe und er erscheint mir ziemlich aktuell. Auch wenn Frankfurts Joschka nicht mehr Außenminister ist. Über Begegnungen und Eindrücke beim 3-Stunden-Laufen.

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15. August 2010

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Pieks, pieks, pieks.

Pieks, pieks, pieks.

Barfußlaufen ist derzeit schwer angesagt. Füße sollen endlich wieder geweckt werden und sich zu den coolen Muskelprotzen entwickeln können, die sie eigentlich sein wollen. Bewegliche, gut durchblutete und muskulöse Füße, so haben wir gelernt, verbessern unseren Laufstil und wirken sogar Haltungsproblemen entgegen. Doch nicht jeder kann oder will mit seinen verwöhnten Füßchen ohne Schuhwerk über Stock und Stein hasten. Hier kommt die Lösung.

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12. August 2010

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Alles Werbung oder was?

Alles Werbung oder was?

Über Sex zu reden ist einfach. Carrie Bradshaw hat uns das schließlich lange genug vorexerziert. Über Geld reden – das geht hingegen gar nicht. Es gibt nur eines, was noch schlimmer ist als über Geld zu reden: Geld verdienen. Besonders im Internet.
Eine Notiz in eigener Sache.

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26. Juli 2010

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Von Rosamunde, Rotz und Rasen.

Von Rosamunde, Rotz und Rasen.

Ein Laufbericht ist wie ein Rosamunde Pilcher Roman: Vorhersehbar und schnulzig. Am Ende wird der Held/die Heldin auf die ein oder andere Art ins Ziel kommen. Unterwegs begegnet er der Liebe zum Laufen, die über weite Teile der Strecke freilich unerwidert bleibt. Doch die brutale Wahrheit sieht anders aus.

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12. Juli 2010

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Mit dem Kopf durch die Watte.

Mit dem Kopf durch die Watte.

Heute wird Volksgelaufen! ich lasse mir doch von einem dahergelaufenen Klimawandel nicht vorschreiben, wann ich zu laufen habe! Außerdem liegt der Veranstaltungsort Stierstadt im Taunus und im Taunus schneit es. Das sagen zumindest alle, die dort wohnen, die meiste Zeit des Jahres: „Also, bei uns lag heute morgen Schnee!“ Dann kann das bisschen Hitzewelle dort ja wohl nicht so schlimm sein. Als wir ankommen, sind es lächerliche 26 Grad, gemessen an den 378 Grad in meiner Wohnung in der Stadt ist das nichts.

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8. Juli 2010

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Hui Buh on the run.

Hui Buh on the run.

In meiner Jugend gab es in dem Ort, in dem ich aufgewachsen bin, eine Band, die „Ghostriders“ hieß. Die musste man kennen und ich wusste, dass es die „Ghostriders“ gibt, lange bevor ich wusste, was das überhaupt heißt. Später brach mein Kontakt zu Geistern und ihren Fahrern jäh ab. Die Ghostbusters haben mich nicht aufgerüttelt und einen Ghostwriter habe ich auch nicht. Ich schreibe immer noch selbst und wenn mir dabei der Schweiß in die Tastatur sickert, wie jetzt (Altbau, 3. Stock, 35 Grad). Doch dann ist mir der Brooks Ghost 3 begegnet. Ein gespenstisch bequemer Schlappen. Hier ist mein Testbericht.

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8. Juli 2010

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Auf den Spuren von St. Patrick.

Auf den Spuren von St. Patrick.

Das Schönste am Laufen ist das Woanderslaufen. Neue Strecken entdecken, ein neues Laufgefühl bekommen. Besonders aufregend ist das Laufen in einem anderen Land. Im Urlaub kämpft so mancher Läufer mit Hitzewellen und überlaufenen Strandpromenaden. Oder mit religiösen Gegebenheiten (in Istanbul habe ich als Frau lieber mal die langen Hosen gewählt). In Irland ist dagegen alles ganz einfach. Es gibt Regen und Wind. Also gute alte Bekannte aus Deutschland.

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26. Juni 2010

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Frau Schmitt, das Bergfräulein.

Frau Schmitt, das Bergfräulein.

Eppstein kenne ich von Katja. Sonst eigentlich nicht. Ich war noch nie dort, auch nicht zum Volkslaufen. Dabei hätte ich bereits 24-mal die Gelegenheit gehabt. So oft hat der Eppsteiner Burg-Lauf nämlich schon stattgefunden. (…)

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19. Juni 2010

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Ist mir das peinlich!?

Ist mir das peinlich!?

Seit einigen Tagen besitze ich Vibram Five Fingers. Zehenschuhe, die jeden einzelnen Zeh sichtbar machen und flach sind wie ein Socken. Jeder, der solche Schuhe besitzt, weiß, wie sehr sie polarisieren. Die Reaktionen beim Anblick der Treter reichen von Begeisterung bis hin zu Entsetzen. Zugegeben, die Füße sehen darin ein bisschen aus wie Mistgabeln. Aber irgendwie sehen sie darin auch einfach aus wie Füße. (…)

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6. Juni 2010

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Skandal in Kahl.

Skandal in Kahl.

Das ist doch mal wieder typisch. Da hab ich mir fest vorgenommen, keinen Laufbericht aus Kahl zu schreiben und dann passieren ausgerechnet wichtige Ereignisse, die ich als Chronistin des hiesigen Volkslaufgeschehens unmöglich undokumentiert lassen kann. Dabei habe ich über Kahl schon so viel geschrieben, dass man sich selbst in Kahl schon darüber wundert. (…)

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3. Juni 2010

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Bonames – twelve points!

Bonames – twelve points!

„Bonames! Was ist denn das für ein Ortsname! Ist das eine Abkürzung?“ Hat mich vor ein paar Tagen eine Ortsfremde gefragt. Tatsächlich, es könnte gut eine Abkürzung sein. Für „Boxwütige Nachbarn machen Essig“ zum Beispiel. Oder „Bodenlose Naturisten mit Essstäbchen.“ Aber so naheliegend diese Erklärungen auch sind: Bonames heißt einfach so. Ohne Abkürzung. Das könnte von „Bona mansio“ kommen, sagt Google, was soviel bedeutet wie „gute Raststätte“. Damit das Rasten auch so richtig gut wird, laufen wir vorher dort eine Runde.

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30. Mai 2010

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Laufstiländerung: jetzt!

Laufstiländerung: jetzt!

Laufen ist herrlich. Man muss einfach nur einen Fuß vor den anderen setzen. Man braucht dazu keinen Bootsführerschein, keinen Skilehrer und keinen Fitness-Guru. Laufen kann jeder. Was heißt überhaupt Laufsti!? Jeder Läufer hat seinen ganz eigenen Stil, das weiß man doch! Also Schuhe an und los. So laufen die meisten Hobbyläufer. Geradewegs in eine Verletzung hinein. (…)

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9. Mai 2010

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Born to run – Lesen statt Laufen.

Born to run – Lesen statt Laufen.

Christopher McDougall war ein lausiger Läufer. Über 100 Kilo schwer, nicht besonders schnell, nicht besonders ausdauernd und ständig verletzt. Im Jahr 2006 bewältigt er einen Lauf über 80km und 2000 Höhenmeter bei 38 C°. Ohne orthopädische Folgen. Dazwischen liegt die Geschichte von „Born to run“, dem vielleicht aufregendsten Buch, was je über das Laufen geschrieben wurde.

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1. Mai 2010

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Laufen, bis der Arzt kommt.

Laufen, bis der Arzt kommt.

Ich kann nicht laufen. Ich bin krank. Das eine ist beinahe so schlimm wie das andere. Nicht, dass ich eine schlimme Krankheit hätte. Eine chronische oder unheilbare. Es ist nur ein hartnäckiger Infekt. Aber trotzdem ist mein Lebensgefühl verrutscht. (…)

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20. April 2010

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Das Bauchbeinepo.

Das Bauchbeinepo.

Entgegen anderslautender Passagen in Biologiebüchern haben Frauen einen entscheidenden Körperteil, den Männer nicht haben: das Bauchbeinepo, abgekürzt BBP. Das Bauchbeinepo erstreckt sich von der Taille bis zur Wade. Frauen müssen es unablässig straffen, tonisieren, cremen, massieren und trainieren, sonst sieht das Bauchbeinepo aus wie ein überdimensioniertes Marshmellow mit Hagelschaden. Zumindest erzählen uns das die Kosmetik- und Fitnessindustrie. (…)

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12. April 2010

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Wie Facebook zum Kuchenbuch wird.

Wie Facebook zum Kuchenbuch wird.

In letzter Zeit bekomme ich immer häufiger Facebook-Anfragen. Das ist schön. Aber es ist auch gleichzeitig gar nicht so einfach. Ich bin nämlich keine Freundesammlerin. So nenne ich die, die versuchen so viele Freunde wie möglich zu bekommen. Weil es einfach suuupaaaa aussieht. Mir ist es lieber, ich kenne alle meine Facebook Freunde. Sonst verliere ich den Überblick und wenn ich mal etwas Privates posten möchte, weiß ich nicht mehr, ob es überhaupt noch angebracht ist. Aber natürlich ist es toll, wenn Leute sich mit mir „vernetzen“ wollen, wie das heute heißt. Ich vernetze mich gern. (…)

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